Tierarzt München - Tierarztpraxis Dr. Claudia Möller

Kleintierpraxis
Dr. med. vet. Claudia Möller

Was tun im Notfall? Schnell Hilfe fürs Haustier ...

Notfall-Hinweis

Lieber Tierhalter, bitte versuchen Sie gerade jetzt, wo es auf Sie ankommt die Ruhe zu bewahren!

 

Damit Sie mit Ihrem Liebling in der Not nicht alleine gelassen werden, hier einige Notrufnummern, die selbstverständlich nur in wirklich dringenden Fällen beansprucht werden sollten.

Im Anschluss geben wir Ihnen eine kurze Aufstellung der wichtigsten Sofortmaßnahmen in ausgewählten Notsituationen.

Praxis: 089- 685110.

 

Bei Notfällen rund um die Uhr erreichbar


• Das Notärzteteam der Tierrettung München e.V.; Tel.: 01805 - 843773
• Die Universitätsklinik München; Tel.: 089-21800 oder direkt hinfahren (in der Veterinärstraße, Ecke Königinstraße in München-Schwabing, direkt am Eingang zum Englischen Garten);
• Private Tierkliniken, deren Einträge und Telefonnummern Sie in den Gelben Seiten unter „Tierärztliche Kliniken" finden (Haar, Oberhaching, Ismaning, Germering u.a.);
• Taxizentrale: Wählen Sie die 089-21610 und geben Sie an, dass Sie ein Taxi benötigen, welches auch Tiere transportieren kann. Informieren Sie bereits die Zentrale, um was für ein Tier es sich handelt. Halten Sie bitte eine eigene Decke bereit.

 

Die wichtigsten Sofortmaßnahmen bei einigen ausgewählten Notfällen:

 

Tierarzt Notfall - Was tun. Tipps, Beratung und Hilfe der Kleintierpraxis Dr. Möller in München RamersdorfAugenverletzungen
Lichtscheue, ausgeprägter Tränenfluss, Fremdkörper im Auge oder Schwellungen der Augenumgebung sowie ein Vorfall des Blinzknorpels oder gar des Augapfels erfordern unverzügliches Handeln. Decken Sie das Auge gegebenenfalls mit feuchten Kompressen ab und gehen Sie zum Tierarzt. Während des Transport muss das Auge unbedingt vor weiteren Verletzungen durch Reiben und Scheuern geschützt werden.
Fremdkörper sollten nur dann entfernt werden, wenn Sie leicht aus dem Auge zu nehmen sind. Spitze Fremdkörper, die durch die Hornhaut in das Auge eingedrungen sind, dürfen unter keinen Umständen selbst entfernt werden.
Falsche oder abgelaufene Augensalben können mehr Schaden als Nutzen anrichten. Minutenlange Augenspülungen sind erforderlich, wenn reizende Substanzen in das Auge gelangt sind. Achtung, auch die Kamille selbst kann am Auge allergisierend wirken, benützen Sie daher lauwarmes Wasser zum Spülen. Bringen Sie die Verpackung der schädigenden Substanz gegebenenfalls mit in die Tierarztpraxis.


Bewusstlosigkeit

Bei Bewusstlosigkeit muss unbedingt die Zunge vorgelagert werden, damit das Tier nicht erstickt! Falls es erbrochen hat oder aus dem Maul blutet, so müssen Sie das Erbrochene beziehungsweise das Blut aus dem Rachenraum entfernen und somit die Atemwege freihalten. Der Kopf sollte etwas tiefer gelagert werden als der Körper. Suchen Sie sofort einen Tierarzt auf und halten Sie Ihr Tier während des Transportes mit einer Decke warm. Katzen im Transportkorb und Hunde in der Box oder dem Auto müssen genug Platz haben, damit der Kopf gestreckt und die Atmung unbehindert ist. Fahren Sie möglichst zu zweit im Auto und sorgen Sie für frische Luft.


Bissverletzungen

Suchen Sie immer nach dem Gegenbiss. Katzenbisse sind stets ernst zu nehmen. Gefährliche Keime können schwere Infektionen hervorrufen.
Bei Hundebissen, sind sie auch noch so klein, sollte nicht vergessen werden, dass die locker verschiebliche Haut des Hundes beim Biss abgehoben wird und sich - für uns zunächst unsichtbar - Erreger unter der Haut ausbreiten und Entzündungen verursachen. Solche Wunden müssen daher dem Tierarzt vorgestellt werden, um Schlimmeres zu verhüten. Fachgerechte Spülungen können eine rasche Heilung herbeiführen.
Größere Verletzung sollten binnen vier bis sechs Stunden genäht werden. Ist die Wunde älter, dann müssen ihre Ränder erst aufgefrischt werden, bevor sie genäht werden kann.
Achtung: Benützen Sie bei Bissverletzungen Ihres Meerschweinchens keinesfalls ein penicillinhaltiges Präparat!
Größere Bissverletzungen sollten desinfiziert, bei Blutungen bandagiert und schnellstmöglich dem Tierarzt gezeigt werden.

Blutungen
Leichte Blutungen können mit einem einfachen Verband gestillt werden, stärkere Blutungen benötigen einen Druckverband. Suchen Sie die Quelle der Blutung, decken Sie die Wunde mit einer Wundauflage ab, wickeln Sie ausreichend Polsterwatte darum und legen Sie anschließend einen festen Verband mit einer elastischen Haftbinde darum.
Arterielle, starke Blutungen sind gefährlich und sollten daher mit einer Binde, einem Gürtel oder ähnlich geeignetem abgebunden werden. In jedem Falle muss das Tier einem Tierarzt vorgestellt werden. In der Regel ist eine Infektionsprophylaxe erforderlich. Zudem muss das Ausmaß der Wunde festgestellt werden, damit sie fachgerecht versorgt und somit schnell heilen kann.


Durchfall

Infektionen, Unverträglichkeiten, Hormonstörungen und vieles mehr kann Durchfall hervorrufen. Durchfall ist also ein Symptom, keine eigenständige Krankheit. Er kann vorübergehend und harmlos sein oder lebensbedrohlich.
Ratsam ist es, ein Tier mit Durchfall zunächst auf Diät zu setzen und reichlich, eventuell mit einer Prise Kochsalz versehenes, Trinkwasser anzubieten. Bei Durchfall dürfen vor allem keine fetthaltigen Mahlzeiten gegeben werden. Es ist ein Irrtum, dass Trockenfutter einen geringeren Fettgehalt hat, als Nassfutter. Geeignete Diätfuttermittel sind u. a. Magerquark, Reis oder Huhn.
Vor allem Jungtiere und ältere Tieren sollten fachgerecht behandelt werden, da sonst die Gefahr des Austrocknens gegeben ist. Hält der Durchfall trotz Diät länger als einen Tag an, ist er mit Blut oder Erbrechen vergesellschaftet und geht es dem Patienten dabei schlecht, dann sollten Sie zum Fachmann. Im Zweifelsfalle rufen Sie in der Tierarztpraxis an.
Achtung, Kaninchen und Meerschweinchen dürfen nie hungern. Bei Ihnen ist Durchfall stets eine sehr ernste Erkrankung, die sofort behandelt werden muss. Bieten Sie diesen Tieren ausschließlich gutes Heu und Trinkwasser an. Kaninchen mit Durchfall kann aufgeschwemmter Kot eines gesunden Kaninchens eingegeben werden, damit die lebenswichtige Darmflora aufrecht erhalten wird.


Erbrechen
Erbrechen ist, wie Durchfall, lediglich ein Krankheitszeichen, jedoch keine eigenständige Erkrankung. So kann Erbrechen beispielsweise durch einen Fremdkörper, eine Infektion oder eine Nierenstörung hervorgerufen werden.
Erbrechen mit Futter ist - vor allem bei Katzen - häufig zu beobachten, ohne dass etwas Ernsthaftes dahinter steckt.
Kaninchen und Meerschweinchen können nicht Erbrechen. Bei Ihnen ist daher auf eine Auftreibung des Magens zu achten.
Wiederholtes Erbrechen kann einen bedenklichen Flüssigkeitsverlust hervorrufen. In solch einem Falle ist es ratsam, den Verlust von Körpersalzen durch eine Prise Kochsalz im Trinkwasser etwas auszugleichen.
Erbrechen mit fehlendem Stuhlabsatz und einer Verschlechterung des Allgemeinbefindens könnte eine Darmverschluss zugrunde liegen.
Zögern Sie nicht, im Zweifelsfalle den Tierarzt zu konsultieren.


Harnabsatzprobleme
Vor allem Kater, aber auch manche Hunderassen neigen zu Problemen mit den ableitenden Harnwegen. So kann es passieren, dass die Harnröhre durch Harnsteine teilweise oder sogar völlig verschlossen wird. Der Kater kann keinen Urin mehr absetzen. Hier heißt es schleunigst zum Tierarzt zu gehen. Die prall gefüllte Blase ist hochschmerzhaft. Auch kann der Harnrückstau die Nieren und den gesamten Organismus schädigen. Bei folgenden Auffälligkeiten besteht der dringende Verdacht eines gestörten Harnabflusses:
• Unruhe
• Häufiger Drang zum Wasserlassen
• Plötzliche Stubenunreinheit
• Verändertes Harnabsatzverhalten
• Schreien beim Wasserlassen
• Häufiges Belecken der Geschlechtsteile
• Blutiger Urin


Hitzestau
Hitzestau kann lebensbedrohlich sein. Vermeiden Sie es generell, Ihr Tier bei warmen Temperaturen im Auto zu lassen. Ein offener Fensterspalt ist häufig nicht ausreichend.
Vor allem Kaninchen sind bei hohen Temperaturen gefährdet, da sie nicht schwitzen können. Hitzestress kann hier Todesfolgen haben. Aber auch Senioren jedweder Tierart vertragen hohe Temperaturen häufig besonders schlecht. Ein wenig Ruhe, ein schattiges Plätzchen, frisches Trinkwasser - machen Sie es Ihrem Liebling bei Hitze so angenehm wie möglich!
Nervosität, starkes Hecheln, Unruhe, Speicheln, ein schneller Puls, gerötete Schleimhäute - all dies können Zeichen einer Überhitzung sein.
Bringen Sie das Tier in einem solchen Fälle in einen kühlen Raum, geben Sie ihm frisches Trinkwasser und kühlen Sie es mit nassen Tüchern.
Bei kleinen Tieren Vorsicht: sie können auch schnell unterkühlen.
Atemnot und Bewusstlosigkeit erfordern unverzüglich tierärztliche Hilfe. Wickeln Sie das Tier für den Transport in nasse Tücher.


Insektenstiche

Bei Insektenstichen kann es zu Schwellungen an den Lippen und im Kopfbereich sowie zu Nesselausschlag am gesamten Körper und in schlimmen Fällen sogar zu Atemnot oder Kreislaufkollaps kommen.
Entfernen Sie den Stachel und drücken Sie Eiswasserkompressen auf die Einstichstelle. Wenn die Gefahr besteht, dass der Stich durch Schwellungen im Rachenraum behindert oder wenn der Hund allergisch auf den Stich reagiert müssen Sie unverzüglich einen Tierarzt aufsuchen.
Bei einer bekannten Bienen- oder Wespenstichallergie sollten Sie Ihren Tierarzt nach einem Medikament fragen, dass Sie im Notfall immer zur Verfügung halten können.


Krampfanfälle

Epilepsie, epilepsieähnliche Erkrankungen, aber auch manche Vergiftungen gehen einher mit Krämpfen, Zittern, Speicheln, Kot- und Harnabsatz sowie Bewusstseinstrübung.
Versuchen Sie bitte nicht, Ihrem Tier in dieser Situation etwas einzugeben! Legen Sie Ihr Tier auf den Boden und räumen Sie störende Gegenstände aus dem Weg. Am besten aufgehoben ist Ihr Vierbeiner jetzt auf einer weichen Decke. Bei Bewusstlosigkeit ziehen Sie die Zunge aus dem Maul. Entfernen Sie gegebenenfalls Erbrochenes aus dem Fang. Aber, bitte, achten Sie auf Ihre Finger! Konsultieren Sie einen Tierarzt.


Lähmungen

Bei plötzlichen Lähmungen liegt in der Regel eine Verletzung des Rückenmarks vor. Diese kann hervorgerufen werden durch Bandscheibenvorfälle, bei Katzen jedoch auch durch Aortenthrombosen. Solche Patienten müssen schleunigst in eine Praxis. Bei dem Transport ist darauf zu achten, dass der Patient vorsichtig gelagert wird. Er sollte möglichst stabil und gerade, am besten auf einer festen Unterlage oder in einem Tuch befördert werden. Dadurch können weitere Schäden verhindert werden. Zudem ist solch eine Verletzung häufig äußerst schmerzhaft. Eine Therapie innerhalb der ersten 24 Stunden hat deutlich bessere Aussichten auf Heilung als ein verschleppter Fall.
Weil die aus dem Rückenmark austretenden Nerven auch die inneren Organe versorgen, besteht bei größeren Schäden die Gefahr, dass kein Wasser oder Stuhl mehr abgesetzt werden kann.


Magendrehung

Vor allem große, aber auch mittelgroße und kleine Hunde können an einer Aufgasung und Drehung des Magens erkranken. Hastiges Fressen, Herumtollen nach dem Fressen, Stress und andere Faktoren können die Gasbildung im Magen fördern. Der Magen dreht sich um seine Achse, das Gas kann nicht mehr entweichen. Atemnot, Kreislaufbeschwerden bis hin zum Herzversagen ist die Folge. Bei einer plötzlichen Auftreibung des Bauches ist also immer von einem Notfall auszugehen. Häufig kann in einem solchen Falle nur noch eine Notoperation das Leben des Patienten retten.


Unfälle
Bei Unfällen gilt es, das Tier so rasch wie möglich zu fixieren, damit es im Schock nicht wegläuft oder verkriecht. Viele Tiere müssen getröstet werden, aber Vorsicht: Tiere im Schock können auch aggressiv reagieren. Im Zweifelsfalle benutzen Sie Maulkorb, Handschuhe und andere Sicherheitsmaßnahmen.
Lagern Sie Ihr Tier auf einer Decke, sorgen Sie für eine unbehinderte Atmung und organisieren Sie den schnellstmöglichen Transport in eine Tierklinik.
Tiefe Wunden und vorgefallenen Organe werden am besten mit feuchten, sterilen Tüchern aus dem Verbandskasten abgedeckt. Zur Not kann jeder beliebige, saubere und angefeuchtete Stoff die Wunde vor weiterer Verschmutzung und Selbstverstümmelung schützen.
Bei Knochenbrüchen versuchen Sie bitte, den Patienten so gut als möglich ruhig zu stellen.
Nur in Ausnahmefällen, wenn also kein Tierarzt erreichbar ist, kann bei einem geraden Bruch eine Schienen aus einer zusammengerollten Zeitung hergestellt werden. Eine selbsthaftende Binde fixiert die Schiene an der Gliedmaße und hält sie vorerst stabil. Achtung, versuchen Sie bitte nicht einen komplizierten Bruch oder eine starke verformte der Gliedmaße zu schienen. In diesen Fällen sorgen Sie so gut als möglich für eine absolute Bewegungseinschränkung. Kleinere Hunde und Katzen können zu diesem Zweck in eine Transportbox oder einen Karton gesetzt werden.
Bei Rippenbrüche mit instabiler, nicht eröffneter Brustwand sollten die Verunfallten auf der betroffenen Seite gelagert werden.


Vergiftungen

Substanzen können - je nach Giftigkeit und Dosis - die unterschiedlichsten Symptome hervorrufen. Diese reichen von Unpässlichkeit bis hin zu Erbrechen, Durchfall, Blutungen oder Störungen des Nervensystems.
Wenn keine Giftaufnahme beobachtet werden konnte, müssen auch andere Krankheiten für die oben genannten Symptome in Betracht gezogen werden. Nur selten gibt es Gegenmittel. In den übrigen Fällen muss der Tierarzt sich darauf beschränken, die Krankheitszeichen zu behandeln. Weiterführende Untersuchungen, zum Beispiel des Blutes, sind dringend erforderlich.
Falls möglich, nehmen Sie Proben oder Verpackungen des vermuteten Giftes mit zum Tierarzt. Auch Proben von Erbrochenem oder eventuellem Durchfall können hilfreich sein.
Unter folgender Adresse finden Sie vollständige Liste aller Zimmerpflanzen und Ihre Toxizität sowie eine Datenbank zum Thema Vergiftungen: www.vetpharm.unizh.ch
Verhindern Sie - vor allem bei Katzen - die weitere Giftaufnahme durch Belecken des Felles. Scheren oder waschen Sie kontaminierte Fellpartien. Wenn es schnell gehen muss: das Tier in ein Handtuch wickeln und schnellstmöglich in die Praxisbringen.
Wenden Sie keine Tricks oder Hausmittelchen an, ohne zuvor einen Fachmann zu Rate zu ziehen.
Sie können sich an Ihren Haustierarzt, Kliniken, Rettungsdienste oder an eine der nachstehenden Vergiftungszentralen wenden:
Humanmedizinische Giftzentralen, die sich vermehrt mit Vergiftungen bei Tieren befassen:
• Giftinformationszentrum - Nord des Zentrums für Pharmakologie und Toxikologie der Universität Göttingen; Tel.: 0551-383 180
• Beratungsstelle bei Vergiftungen der II. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Universität Mainz; Tel.: 06131-19240/-232466
• Gemeinsames Giftinformationszentrum der Länder Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in Erfurt; Tel.: 0361-730730


Wiederbelebung
Um ein Tier wiederzubeleben müssen die Atemwege frei gemacht werden. Bei Atemstillstand kann - wie beim Menschen - die Beatmung versucht werden. Das Tier wird rechts gelagert, um das mehr auf der linken Körperseite befindliche Herz zu entlasten; sodann 10 Mal pro Minute bei geschlossenem Maul in die Nase des Tieres Luft blasen, bis sich der Brustkorb hebt. Die Ausatmung erfolgt von alleine. Aus hygienischen Gründen kann ein Taschentuch vor die Lippen genommen werden.
Bei Aussetzen des Herzschlages, der auf der linken Seite in Höhe des Ellbogengelenkes zwischen der dritten und sechsten Rippe wahrnehmbar ist, kann eine Herzdruckmassage versucht werden. Dazu wird der Brustkorb mit den Händen rhythmisch 100 Mal pro Minute fest zusammengedrückt.
Bei Atem- und Herzstillstand wird im Wechsel einmal beatmet und fünf mal der Brustkorb komprimiert. Kontrollieren Sie regelmäßig den Herzschlag und eine eventuell einsetzende Spontanatmung.