Tierarzt München - Tierarztpraxis Dr. Claudia Möller

Kleintierpraxis
Dr. med. vet. Claudia Möller

Altersheilkunde für Hund, Katze und weitere Haustiere

Behandlung von älteren Haustieren - Dr. Claudia Möller München

 

Die älteste bekannte Katze lebte in England und wurde 34 Jahre alt. Der älteste bekannte Hund lebte in Australien und wurde 29 Jahre alt. Unser ältester Patient unter den Hunden heißt Spooky und ist über 20, unsere älteste Katzendame wurde 24 Jahre alt. Aber ab wann ist ein Tier alt?

 

Bei Katzen spricht man ab 10 Jahren, bei kleinen Hunden ab 11 Jahren und bei großen Hunden etwa ab 7 Jahren vom Eintritt in das Seniorenalter. Viele jedoch wirken oft deutlich jünger, bei diesem Trend folgen sie scheinbar dem Menschen!

 

Es ist sehr wichtig, seinen Hund beziehungs- weise seine Katze noch vor dem Eintritt in das Seniorenalter regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen zu unterziehen und dies nicht nur um die Lebensqualität im Alter zu verbessern, sondern es kann dadurch sogar wertvolle Lebenszeit geschenkt werden.

 

Einige Beispiele sollen dies verdeutlichen:

 

Behandlung von älteren Haustieren in der Kleintierpraxis Dr. Möller in München Ramersdorf.50 bis 60% aller Hunde über 10 Jahren entwickeln eine Herzerkrankung. Rechtzeitig erkannt und behandelt kann das weitere Fortschreiten deutlich verlangsamt werden.

 

Das gleiche gilt für die sehr häufig bei älteren Katzen auftretende Nierenfunktionsschwäche.

 

Arthrosen sind bei Hunden, aber auch - oft unerkannt - bei Katzen in höhrerem Alter sehr häufig anzutreffen. Wird nichts unternommen, so kommt es zu unnötigen Schmerzen, einem Schmerzgedächnis und Muskelabbau. Die Lebensfreude ist getrübt. Nicht alles ist heilbar, aber weniger Schmerzen und mehr Bewegungsfreude tragen zu einer verbesserten Lebensqualität bei.

 

Etwa 20000 Katzen und 30000 Hunde leiden in Deutschland unter Diabetes. Wird dieser rechtzeitig erkannt, so kann er bei Katzen unter einer Therapie sogar wieder verschwinden, Hunde, die frühzeitig behandelt werden, bekommen weniger Folgeerkrankungen.

 

Mehr als 80% aller Hunde und Katzen über 6 Jahren leiden unter Erkrankungen der Zähne oder des Zahnhalteapparates. Diese "Dauerentzündungen" im Körper können Niere, Herz und Leber schädigen.

 

Neben den Vorsorgeuntersuchungen ist auch eine altersgemäße Ernährung äußerst wichtig. Hochwertige und leichtverdauliche Kost sowie maßgeschneiderte Diäten bei den unterschiedlichsten "Alterswehwehchen" oder gar schwereren Erkrankungen tragen maßgeblich zu einer besseren Lebensqualität bei.

 

Weitere Informationen zu älteren Katzen

Seniorenkatzen und ihre Ansprüche
Nicht nur unsere Lebenserwartung, auch die Lebensqualität im Alter hat sich enorm verbessert. Das Gleiche wünschen wir uns auch für unsere Katzen, denn sie werden ebenfalls immer älter. Und weil sich im Alter neben Krankheiten und Beschwerden auch psychische Probleme häufen, müssen wir dafür Sorge tragen, dass unsere samtpfotigen Senioren dennoch einen möglichst angenehmen Lebensabend genießen können.


Wann ist eine Katze „alt"?
Katzen altern nicht so deutlich wie Menschen oder Hunde. Als Einzeljäger sind sie darauf angewiesen möglichst lange fit für die Jagd zu bleiben. Das hat sich auch bei den in menschlicher Obhut lebenden Katzen kaum geändert. Sind sie dann jedoch ernsthaft erkrankt oder sehr geschwächt, geht es häufig schnell dem Ende zu. Der Zeitpunkt, ab dem eine Katze zum Senior wird, ist sehr individuell. Während manche in fortgeschrittenem Alter noch spielen und Mäuse fangen, wirken andere schon reichlich betagt. Es existieren Tabellen, die angeben, wie alt eine Katze umgerechnet in Menschenjahre wäre. Das sind jedoch nur Richtwerte und gerade bei Katzen ist der Alterungsprozess eine ausgesprochen individuelle Angelegenheit. Demnach ist eine Katze mit sieben Jahren etwa vierzig, mit elf Jahren etwa sechzig, vierzehn Katzenjahre entsprechen siebzig, siebzehn in etwa achtzig Menschenjahren und mit zwanzig entspricht eine Katze einem hundertjährigen Menschen.
Dass Katzen immer älter werden, mag mehrere Gründe haben. Mit Sicherheit spielen hochwertige und bedarfsgerechte Futtermittel sowie verbesserte medizinische Kenntnisse und damit weit reichende Möglichkeiten bei der Früherkennung und Behandlung von Erkrankungen eine bedeutende Rolle. Auch die zunehmende Wohnungshaltung und damit ein minimiertes Risiko, tödlichen Unfällen zu erliegen trägt dazu bei, dass viele Katzen sehr alt werden.
Erkrankungen, die im Alter vermehrt auftreten, betreffen vorwiegend die Nieren, das Herz und die Schilddrüse. Aber auch Zahnerkrankungen, Gelenksbeschwerden, Darmprobleme und Diabetes sind typische „Alterserkrankungen". Teilweise treten sie zusammen auf, man spricht dann von multimorbiden Patienten. Diese Katzen benötigen intensive Betreuung und Pflege sowie eine gute medizinische Versorgung. Darüber hinaus sollten jedoch nicht die psychischen Veränderungen älterer Katzen übersehen werden. Sie sind denen älterer Menschen zum Teil überraschend ähnlich und können heutzutage auch behandelt werden, eine Tatsache, die viele Katzenhalter nicht wissen. Ja meistens ist es leider eher so, dass Verhaltensänderungen alter Katzen, die nicht direkt mit einer organischen Erkrankung zusammenhängen, häufig in der Sprechstunde überhaupt keine Erwähnung finden. Das ist bedauerlich und dieser Beitrag soll ermutigen, mit dem Tierarzt auch über nicht organisch bedingte Veränderungen der alten Katze zu sprechen und nach Lösungen und Erleichterungen zu suchen.

 

Alter ist keine Krankheit
Das Altern an sich ist keine Krankheit. Was aber Altern eigentlich genau ist, weiß man bis heute noch nicht. Daher gibt es derzeit drei Theorien. Die erste besagt, dass die Zahl, wie oft sich Zellen teilen können, festgelegt ist. Die zweite geht davon aus, dass spontane Veränderungen der Gene, Mutationen genannt, zum Zelluntergang führen. Die dritte Theorie macht die zunehmende Einschränkung übergeordneter Regulationssysteme für den Zusammenbruch lebensnotwendiger Vorgänge verantwortlich. Vermutlich haben alle drei „ein bisschen" Recht. Gesichert ist jedoch, dass die abnehmende Teilungsfähigkeit der Zellen und Ablagerungen in den Gefäßen und Organen eine wichtige Rolle beim Alterungsprozess spielen.
In der Tiermedizin werden Verhaltensänderungen häufig dem Alter zugeschrieben obwohl sie krankheitsbedingt sind. Ein Beispiel hierfür sind Arthrosen. Wenn die Katze sich kaum noch bewegt, weil sie Schmerzen hat, dann ist sie eben alt. Aber erst wenn Schmerzen ausgeschlossen wurden, beispielsweise durch eine versuchsweise Gabe von Schmerzmitteln, kann die Behauptung aufgestellt werden, dass die Bewegungsunlust tatsächlich auf altersbedingten Motivationsmangel zurück zu führen ist.
Altern ist ein natürlicher fortschreitender Prozess, bei dem die Fähigkeit des Körpers und seiner Organe, ja jeder einzelnen Zelle, zur Anpassung an die Umwelt schwindet. Dabei ist die Grenze zwischen natürlichen und krankhaften Veränderungen nicht immer deutlich abgrenzbar. Senilität ist eine Steigerung gegenüber dem Alter und beeinträchtigt die Katze weitaus mehr. Gehirnzellen altern und nehmen an Zahl ab, Ablagerungen stören die normale Zellfunktion und die Sinnesleistungen wie sehen, riechen und hören gehen verloren. Wie bei Menschen ändert sich auch der Schlaf- und Wachrhythmus und die Aufmerksamkeit lässt nach. Alles verlangsamt sich, die Darmmotorik, die Heilkraft bei Verletzungen, die Reaktionsfähigkeit sowohl des Körpers und seiner Organe als auch der Psyche. Auch die körpereigene Regulation vermindert sich. Das betrifft unter anderem den Hormonhaushalt oder die Fähigkeit der Schließmuskel, zu reagieren. Unsauberkeit kann eine Folge sein. Wie auch beim Menschen nehmen die Muskelmasse ab und der Fettanteil des Körpers zu. Häufig verlieren alte Katzen Gewicht, aber zum Trost sei gesagt: Studien haben eindeutig bewiesen, dass dünne Katzen tatsächlich länger leben. Und auch in unserer Praxis wiegen die uralten Katzenomis häufig kaum mehr als zwei Kilogramm.

 

Verhaltensänderungen erkennen
Weil viele Veränderungen im Alter langsam und stetig voran schreiten, werden sie vom Menschen häufig nicht deutlich wahrgenommen. Ein Fragekatalog kann die Achtsamkeit steigern. Spielt die Katze noch oder hat ihr Jagdtrieb nachgelassen. Begrüßt sie mich, wenn ich heimkomme? Schläft sie mehr oder ist sie oft unruhig? Miaut die Katze mehr, erschrickt sie leicht oder schläft sie mehr als früher. Hat sich der Appetit geändert oder trinkt sie mehr als früher? Ist meine Katze plötzlich ab und zu unsauber oder hat sich sonst etwas in ihrem Ausscheidungsverhalten geändert? Nimmt meine Katze ab oder riecht sie aus dem Mäulchen? Will sie sich streicheln lassen oder lieber ihre Ruhe und ist sie noch an Sozialkontakten interessiert oder liegt sie nur noch im Wäscheschrank? Sollten Sie ein oder mehrere solche Veränderungen bei ihr feststellen, dann muss ein Tierarzt abklären, ob eine Krankheit dafür verantwortlich ist oder ob es sich um „normale" Altersveränderungen handelt.
Folgende Tests können Sie auch zuhause ausführen. Leuchten Sie mit einer Taschenlampe in die Augen und zählen Sie langsam auf zwei. Bei zwei muss die Pupille kleiner geworden sein. Stellen Sie sich hinter Ihre Katze und lassen Sie ein Wattebausch von hinten vor der Nase Ihrer Katze fallen. Wenn die Katze nicht reagiert, sollten Sie zu einem Tierarzt gehen. Klickern Sie etwa fünfzig Zentimeter neben jedem Ohr Ihrer Katze mit einem Klicker. Wenn sie nicht reagiert, müssen Sie ebenfalls einen Tierarzt aufsuchen. Nach diesen Seh- und Hörtests können Sie auch den Geruchssinn Ihrer Katze mit einem „Hütchenspiel" testen. Nehmen Sie drei Joghurtbecher und verstecken Sie unter einem davon einen duftenden Katzenleckerbissen, zum Beispiel Fisch oder angewärmtes Dosenfutter. Schieben Sie nun die Becher schnell hin und her und vertauschen Sie die Plätze. Ihrer Katze sollte dann den Becher mit dem Leckerli erkennen und daran schnuppern.
Wenn Ihre Katze plötzlich ihre Gewohnheiten ändert, desinteressiert oder desorientiert wirkt, wenn Sie oft schreit, die Sauberkeit verliert oder ruhelos wirkt, dann sagen Sie das bitte ihrem Tierarzt. In Anbetracht der gestiegenen Lebenserwartung unserer Katzen ist eine geriatrische (Geriatrie = Altersheilkunde) Konsultation durchaus angebracht und ernst zu nehmen.


Die Alzheimersche Erkrankung
Die krankhaften Veränderungen im Gehirn einer alten, psychisch veränderten Katze sind denen des Menschen häufig so ähnlich, dass Katzen als Modell für die Erforschung der Alzheimerschen Erkrankung des Menschen genommen werden. Unter dem Begriff „Kognitive Dysfunktion" werden altersabhängige degenerative Veränderungen des zentralen Nervensystems und die daraus folgenden Verhaltensänderungen zusammengefasst. Bedingt durch die Alterung der Organsysteme leidet letztendlich auch das Gehirn unter Sauerstoffarmut, Gefäßveränderungen und der Ablagerung von Stoffwechselprodukten.
Die Diagnose „Kognitive Dysfunktion" muss ein Tierarzt stellen, indem er die psychischen Symptome erfragt und körperliche Erkrankungen als Ursache ausschließt. Dazu bedarf es einige Untersuchungen, denn immerhin neigen ältere Tiere dazu, mehrere Erkrankungen gleichzeitig zu haben.
Es wird davon ausgegangen, dass etwa die Hälfte aller Katzen über fünfzehn Jahre an einer kognitiven Dysfunktion leidet. Ihre räumliche und zeitliche Orientierung ist beeinträchtigt, sie schreien scheinbar ohne Grund, grölen oder haben plötzlich eine veränderte Stimmlage. Manche sitzen stundenlang vor einer Wand oder laufen ohne Unterlass stundenlang durch die Wohnung. Viele bekommen ein schlechteres Kurzzeitgedächtnis und betteln direkt nach dem Fressen wieder um Futter, als hätten sie vergessen, dass sie soeben erst gefressen haben. Manche Katzen erkennen ihre Mitbewohner, ob Mensch oder Tier, nicht gleich wieder, andere werden aggressiv und reizbar. Manchmal kann es schwer sein zu unterscheiden, ob diese Reizbarkeit eine Folge von Schmerzen, von Unsicherheit durch nachlassende Sinnesleistungen oder direkte Folge der Veränderungen im Gehirn ist.
Stimmungsschwankungen, Zurückgezogenheit und Antriebslosigkeit für jegliche Aktivität können ebenfalls kennzeichnend sein.

 

Die häufigsten Störungen und ihre Therapiemöglichkeiten
Viele Probleme lagen bereits früher vor, waren tolerierbar und nehmen erst im Alter in hohem Maße zu, so dass sie fast untragbar sind. Dazu gehören die Unsauberkeit, Schreien (auch Vokalisieren genannt), Reizbarkeit und Aggression sowie Angststörungen. Eine zuvor ab und an unsaubere Katze geht generell nicht mehr auf die Toilette oder „gesprächige" Katzen schreien im Alter ohne Unterlass - und das auch nachts! Unsichere Katzen lassen sich überhaupt nicht mehr streicheln und immer schon wenig selbstbewusste Katzen liegen vor Angst vor den Mitkatzen nur noch unter dem Sofa. Leider gibt es auch bei Katzen „Mobbing" und nicht alle sind den Senioren gegenüber nachsichtig. Manche nützen deren Schwäche aus und machen sie zum Opfer.
Die Therapie muss individuell gewählt werden und ist - leider - recht schwierig. Das liegt natürlich auch daran, dass die Umgewöhnung und Konditionierung einer Katze im Alter, da sie ja kaum noch flexibel ist, ungleich schwerer ist, als in jungen Jahren. Neben Katzenduftstoffen, so genannten Pheromonen, können in einigen Fällen auch Psychopharmaka zum Einsatz kommen. Voraussetzung ist allerdings, dass organische Erkrankungen wie beispielsweise eine Schilddrüsenüberfunktion oder Bluthochdruck zuvor ausgeschlossen wurden und dass ein erfahrener Therapeut die Behandlung überwacht.
Die tägliche Tablettengabe kann auch bewirken, dass eine ältere, verwirrte Katze noch unsicherer wird. Manche Katzenbesitzer haben die Therapie auch schon zu Anfang abgebrochen, da Katzen unter Psychopharmaka zunächst sehr schläfrig wirken können, was sich jedoch in der Regel nach einer Weile wieder gibt.
Daneben gibt es für ältere Katzen Medikamente, die die Durchblutung des Gehirns fördern können. Spezielle Seniorennahrung zeichnet sich durch einen erhöhten Fettsäuregehalt aus, der den Mangel im Gehirn ausgleichen soll und enthält Radikalfänger, da freie Radikale für Mutationen verantwortlich gemacht werden. Daneben regt es die Verdauung an und entlastet den Stoffwechsel und die Nieren.


Die häusliche Pflege
Tabletten und Spezialfuttermittel können jedoch nicht alles richten. Generell muss sich jeder Katzenhalter darüber in Klaren sein, dass sein Liebling sehr alt werden kann und dann ein hohes Maß an Verständnis, Zuwendung und zum Teil auch Toleranz benötigt. Ältere Menschen zeigen häufig mehr Verständnis für die Bedürfnisse von Seniorenkatzen. Sie können sich gut in sie hineinversetzen und haben dementsprechendes echtes Mitgefühl. Aber auch junge Katzenhalter pflegen ihre alten Katzen oft hingebungsvoll, abhängig von ihren eigenen Lebenserfahrungen. Ein junge dynamische Familie mit Berufsstress und ungestümen Kindern hat es dagegen in der Regel schwerer und wenn die Katze dann die ganze Nacht laut schreit oder in alle Betten macht, kann das sehr belastend sein. Hier können Psychopharmaka unabdingbar werden. In vielen Fällen reicht es jedoch aus, seinem alten und verwirrten Kätzchen die täglichen Dinge des Lebens zu erleichtern und viel Verständinis dafür aufzubringen, dass es ihr nun eben sehr schwer fällt, sich an die menschlichen Lebensumstände anzupassen. Zu den möglichen Annehmlichkeiten einer Seniorkatze mit eingeschränkter Körperfunktion, schwindender Kraft und unausgeglichenem Gefühlshaushalt zählen Dinge wie die Aufstockung der Katzentoiletten, ein erleichterter Einstieg, nicht zu tiefe Einstreu, die Schaffung leicht zugänglicher und warmer Ruheplätze, verkürzte Wege zu Futter und Wasser, ein eingeschränkter Lebensraum bei Desorientiertheit und Licht in der Nacht. Daneben sind liebevolles Ansprechen und vorsichtige Zuwendung für eine alte Katze ebenso wichtig wie sehr, sehr viel Nachsicht. Denn irgendwann in naher oder ferner Zukunft, da wird es uns nicht anders ergehen als ihr.

Altersheilkunde beim Haustier - Dr. med. vet. Claudia Möller